Psychologische Psychotherapeutin
Vor Beginn einer Therapie
Vor der eventuellen Aufnahme einer ambulanten Therapie treffen wir uns zu einer ersten gemeinsamen Sprechstunde. Diese dient dazu, dass wir uns gegenseitig kennen lernen können und um abzuklären, ob eine Behandlungsbedürftigkeit vorliegt und welche Maßnahmen und Behandlungsmöglichkeiten empfehlenswert wären.
Eine Psychotherapie ist nur dann angezeigt, wenn eine sogenannte „krankheitswertige Störung“ vorliegt. Nur in diesem Fall werden auch die Kosten von Ihrer Krankenkasse übernommen. Andernfalls können andere Beratungs- und Unterstützungsangebote, zum Beispiel psychosoziale Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen oder die Eheberatung beziehungsweise Familienberatung sinnvoll und hilfreich sein.
Zum Erstgespräch bringen Sie bitte Ihre Versichertenkarte und gegebenenfalls für die Therapie hilfreiche Vorbefunde, zum Beispiel Klinikberichte, mit. Ein Überweisungsschein ist nicht nötig.
Ablauf einer Therapie
In der Regel treffen wir uns einmal pro Woche zu einem gemeinsamen Gespräch. Eine solche Sitzung, bei der wir immer auch einen Folgetermin vereinbaren, dauert 50 Minuten.
Die Gesamtdauer einer Psychotherapie hängt von der Schwere der Erkrankung, den Behandlungszielen und gesetzlich vorgeschriebenen Höchstgrenzen ab. So gibt es in besonders dringlichen Fällen Akuttherapien mit bis zu 12 Stunden, Kurzzeittherapien mit bis zu 24 sowie Langzeittherapien mit bis zu 60 Stunden Umfang.
Für eine erfolgsversprechende Behandlung kann mitunter auch eine zeitaufwendige Mitarbeit Ihrerseits zwischen den einzelnen Therapiesitzungen erforderlich sein, zum Beispiel für das Erproben erlernter Übungen, das gewissenhafte Ausfüllen von Fragebögen oder selbständigen Expositionen.
Eine therapeutische Behandlung ist immer ein individuell auf Sie zugeschnittenes Verfahren, welches Ihre persönliche Lage in den Fokus rückt und Ihnen mittels Verhaltenstherapie konkrete Hilfestellung in Leben und Alltag sein möchte.
Behandlungsspektrum
Zu meinem Behandlungsspektrum zählen unter anderem:
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Depressionen
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Angststörungen
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Traumafolgestörungen
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Anpassungsstörungen
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Trauerbewältigungen
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Essstörungen
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Persönlichkeitsstörungen
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Sexualfunktionsstörungen bei Frauen